400 Einsatzkräfte mit über 50 Fahrzeugen bei der großen Übung für Waldbrandbekämpfung mit Hubschrauberunterstützung. Die Einsatzorganisationen Bundesheer, Rettungshundebrigarde, Polizei, Schifffahrtsaufsicht und Feuerwehr mit den Spezialkräften, wie Flughelfer und Höhenrettung beübten die Zusammenarbeit. Das Österreichische Rote Kreuz Waldhausen sorgte dabei für die Sicherheit unserer Einsatzkräfte.
Die Vorbereitung für eine derartige Übung ist enorm, seit Jänner wurde nach der Freigabe des Bundesheeres im Einsatzstab des Bezirkes Perg geplant. Auf zwei Einsatzorten wurden unterschiedliche Szenarien für die Einsatzkräfte aus Ober- und Niederösterreich vorbereitet.
In St. Nikola an der Donau beübte man eine Waldbrandbekämpfung gemeinsam mit der Höhenrettung aus Arbing und Schweinbach. In der Nähe des Predigtstuhl, sind Personen gerettet und in Sicherheit gebracht worden. Eine lange Löschleitung unter der B3 hindurch, über das steile Gelände, ist für die Wasserversorgung notwendig gewesen.
Am zweiten Einsatzort in Waldhausen im Strudengau beim Forsthaus Hinteredth arbeitete man zusammen Hand in Hand mit den Einsatzorganisationen. Die Suchhundestaffel hat alle Personen auffinden und zusammen mit den Florianis, retten können. Um die Wasserversorgung in diesem entlegenem Gebiet sicherzustellen, ist diese einerseits im Pendelverkehr mit den Tankwägen der Feuerwehren und andererseits mit Unterstützung von oben in Form von Hubschraubern und Drohnen durchgeführt worden.
Unterstützt worden sind die Kräfte der Feuerwehren dabei von den Hubschraubern des Bundesheeres sowie der Polizei. Diese brachten Löschwasser zum Teil direkt auf, bzw. bunkerten sie dieses auch in eigens dafür konstruierten Abrollbehältern.
Bei der Schlussveranstaltung streichte der Übungsleiter HBI d.F. Furtlehner die tolle Zusammenarbeit hervor und bedankte sich bei allen anwesenden Kräften und Ehrengästen.
Bericht und Bilder: Bezirks-Feuerwehrkommando Perg