Ausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr Altenmarkt im Yspertal

Ausbildung

Um im Ernstfall gerüstet zu sein, und die nötigen Handgriffe zu beherrschen, steht die Ausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr Altenmarkt an erster Stelle. Ganz nach dem Motto
„Unsere Freizeit für deine Sicherheit“ wird bei uns ausgebildet und geübt.

Basiswissen

Vermittlung des Grundwissens und Vorbereitung auf Einsatztätigkeiten.

Grundlagen Führen

Die Grundlagen im Feuerwehrrecht, das Erkennen von Gefahren und Einsatztaktik werden hier ausgebildet.

Funkkurs

Erwerben des nötigen Wissens im Funk zur Kommunikation im Einsatzfall.

Atemschutz

Die Absolvierung des Atemschutzgrundlehrganges bereitet die Mitglieder auf den Einsatzfall vor.

Stufenausbildung

Die erweiterte Ausbildung bildet die Festigungsstufe und dient der praktischen Anwendung von Wissen.

Praktisches Anwenden

Die praktische Handhabung und Anwendung soll gefestigt werden.

Schadstoff

Die Vermittlung von Wissen im Umgang mit Schadstoffen und Chemikalien, um in speziellen Fällen gezielt reagieren zu können. 

Atemschutz

Atemschutz ist essentiell, wenn es um den Einsatz im Brandfall geht. Ziel ist es, auf verschiedene Szenarien vorbereitet zu sein.

Technische Hilfeleistung

Technische Hilfe ist vorrangig bei Unfällen und bei der Personenrettung gefragt. Die richtige Handhabung der technischen Geräte ist hier essentiell.

Löscheinsatz

Die Aufgabe der Löschgruppe ist es, Angriffe im Rahmen von Brandeinsätzen aufzubauen und durchzuführen. Dies wird in der erweiterten Ausbildung gefestigt.

Schwerpunkt

Atemschutz

Einsätze bieten eine Vielzahl an Gefahren für die Einsatzkräfte. Verschiedenste Umstände, wie beispielsweise Atemgifte oder auch Sauerstoffmangel, erfordern den Einsatz von Atemschutzgeräten. Der Umgang mit dieser Ausrüstung muss geübt und beherrscht werden, damit im Ernstfall der volle Schutz gewährleistet werden kann. In Niederösterreich ist die Ausbildung in sechs Stufen untergliedert.

Stufen 1 & 2

Die ersten beiden Stufen umfassen die Gewöhnungsübung und das Modul Atemschutzgeräteträger. 

Stufen 3 & 4

Ausbildungsstufe 3 umfasst die erweiterte Atemschutzausbildung und in Stufe 4 wird in gasbefeuerten Wärmegewöhnungsanlagen geübt.

Stufen 5 & 6 

In Stufe 5 wird unter Atemschutz in feststoffbefeuerten Wärmegewöhnungsanlagen, und in Stufe 6 in Rauchdurchzündungsanlagen geübt. 

Atemschutzübungen

Damit das erlernte Wissen auch für den Einsatzfall gefestigt wird, stehen bei uns Atemschutzübungen für verschiedene Anspruchsgruppen am Übungsplan.

Schwerpunkt

Technischer Einsatz

Der technische Einsatz umfasst alle Tätigkeiten, die in Zusammenhang mit dem Retten und Bergen von Menschen, Tieren und beispielsweise Autos stehen. Wichtig ist es, die technischen Hilfsmittel, die unsere Fahrzeuge mit sich bringen, zu beherrschen und diese richtig einzusetzen. 

Menschenrettung aus KFZ

Bei der Menschenrettung muss das hydraulische Rettungsgerät richtig eingesetzt und bedient werden, um Menschen sicher und schnell aus verunfallten Fahrzeugen zu retten.

Arbeiten mit Zug- und Hebemittel

Zug- und Hebemittel dienen zur Rettung und Bergung von eingeklemmten Personen, Tieren und Ähnlichem. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Lasten mit Hebekissen zur Menschenrettung oder zu Bergungszwecken zu heben.

Höhen- und Tiefenrettung

Oft müssen Menschen aus Höhen und Tiefen gerettet werden. Dabei ist es wichtig, dies ohne sich selber in Gefahr zu bringen, zu erledigen. Dazu ist die Kenntnis über Rettungsmittel, Sicherungsmittel und Personentransportmittel notwendig.

Tierrettung

Der richtige Umgang mit Tieren und deren Rettung sind besonders bei Einsätzen auf Landwirtschaften gefragt. Hierzu wird ausgebildet, wie die Einsatzkräfte unter dem nötigen Selbstschutz Tiere schonend und sicher retten können.

Schwerpunkt

Löscheinsatz

Der Löscheinsatz fordert von den Einsatzkräften Wissen in Bezug auf den Umgang mit den Geräten und Löschmitteln sowie in Bezug auf verschiedenste Vorgehensweisen. Dabei steht der Schutz von Menschen und Tieren im Vordergrund. Die Mitglieder sollten in der Lage sein, verschiedene Löschangriffe bzw. Situationen bei Brandeinsätzen richtig und sicher zu bewältigen.

Löschwasserförderung

Um im Brandfall genug Wasser am Einsatzort zur Verfügung zu haben, ist es wichtig, über Geländeprofile, erforderliche Löschmitteldurchflussmengen und Löschwasserentnahmestellen Bescheid zu wissen. 

Außenangriff

Beim Außenangriff werden Brandobjekte von außen gelöscht und Brände unter Kontrolle gebracht. Die Anwendung verschiedenster Geräte und der Einsatz verschiedener Fahrzeuge ist hier eine Voraussetzung, um beispielsweise den Übergriff eines Feuers auf benachbarte Gebäude zu unterbinden.

Löschmittel

Im Brandfall werden je nach Erscheinungsbild und -ort verschiedene Löschmittel eingesetzt. Wasser, Schaum und Löschpulver stehen hier im Vordergrund und müssen richtig verwendet werden. 

Innenangriff

Beim Vorgehen im Inneren eines Brandobjekts müssen gewisse Aufgaben erfüllt werden, die das Bedienen verschiedenster Geräte voraussetzen. Ziel ist es, als Atemschutzgeräteträger:in sicher und richtig im Inneren eines Brandobjektes vorgehen zu können.

Schwerpunkt

Schadstoff

Im Unfallfall oder bei Gebrechen kommt es schnell dazu, dass grundsätzlich gut verpackte Schadstoffe oder gefährliche Güter ein besonderes Vorgehen erfordern, um sowohl die Umwelt, aber auch die Bevölkerung und im besonderen die Einsatzkräfte in der unmittelbaren Umgebung, zu schützen. 

Schadstoffeinsätze

Schadstoffeinsätze erfordern eine schnelle und gezielte Reaktion der Einsatzkräfte um die Gefahr abzuwenden und einzudämmen.

Schadstoff-gruppe persenbeug

Im Ernstfall werden wir bei Einsätzen mit Schadstoffen von der Schadstoff-Gruppe Persenbeug unterstützt.

Schadstoff-zug MELK

Im Ernstfall wird bei Einsätzen im Einsatzgebiet der FF Altenmarkt der Schadstoff-Zug Melk angefordert.

Dekontaminations-Zug Melk

Als Teil des Dekontaminations-Zuges Melk unterstützen wir im Ernstfall bei der „Entfernung“ von gefährlichen Verunreinigungen an Personen, Objekten und Flächen.

Schwerpunkt

Wasserdienst

Die Tätigkeit im Wasserdienst umfasst das Fahren mit Zillen im strömenden Wasser sowie auch das Einfangen von Flüssigkeiten in Gewässern. Das Fahren mit Zillen ermöglicht es den Einsatzkräften, im Ernstfall mit Zillen beispielsweise Personen zu retten und die Versorgung in Hochwassergebieten zu sichern. 

Fahren mit der Zille

Das Fahren mit der Holzzille bedarf einiger Übung um die Techniken zu erlernen und zu beherrschen. Das sogenannte „Stangeln und Rudern“ bedürfen Kraft und Ausdauer.

Bewerbsvorbereitung

Das Pendant zu den Leistungsbewerben an Land sind die Wasserdienstleistungsbewerbe. Um diese zu bestehen ist kontinuierliches Training am Wasser gefragt. 

Bewerb um das WDLA

Nicht nur das Fahren mit der Zille, sondern auch Knotenkunde und Zielwerfen mit dem Rettungsring werden geprüft. Der Bewerb um das WDLA findet jährlich statt.

Teamsport

Im Zillen-Zweier ist nicht nur die richtige Handhabung der Zille gefragt, sondern auch das Zusammenspiel der Zillenbesatzung. 

Schwerpunkt

Führungsausbildung

Für jene Personen, die in der Feuerwehr Führungspositionen einnehmen, ist die Führung von Menschen ein Ausbildungsteil, der von großer Bedeutung ist. Die Teilnehmer:innen erlernen verschiedene Techniken und Möglichkeiten, um Menschen zu führen und im Einsatz optimal einzusetzen. Dazu ist es auch wichtig, über Rechte und Pflichten Bescheid zu wissen und Befehle verständlich und präzise zu formulieren. 

Rechte und Pflichten

Im Ernstfall müssen von Führungspositionen Entscheidungen getroffen werden, die Konsequenzen mit sich ziehen können. Dazu ist es wichtig, über die Rechten und Pflichten Bescheid zu wissen. 

Einsatztaktik

Verschiedene Einsatzszenarien erfordern auch verschiedene Vorgehensweisen. Die Einsatztaktik ist aus diesem Grund ein elementarer Bestandteil der Führungsausbildung.

Befehlsgebung

Damit die Gruppe im Einsatz weiß, was zu tun ist, sind klare und präzise Befehle nötig. In der Führungsausbildung wird den Teilnehmer:innen das nötige Handwerkszeug mitgegeben um die zugehörigen Mitglieder im Einsatzfall optimal einzusetzen. 

Menschenführung

Die Führungskräfte sollten über die Grundlagen der Führung und den Umgang mit Menschen Bescheid wissen, um dies auch optimal einzusetzen. Die Förderung der Zusammenarbeit ist ein Ziel der Menschenführung.

Ausbildungs-Prüfungen

Ausbildungsprüfungen unterstützen in der Ausbildung der Einsatzkräfte und fördern das Zusammenspiel zwischen den Einsatzkräften sowie  den richtigen Einsatz von Gerät und Fahrzeug.

Löscheinsatz

Die APLE dient der Festigung von Abläufen und Wissen im Löscheinsatz. Die Ausbildungsprüfung wird in drei Stufen (Bronze, Silber und Gold) abgelegt. Im Jahr 2023 startet der nächste Durchgang zur Vorbereitung auf die APLE.

Technischer Einsatz

Ziel der APTE ist, das Wissen im Rahmen der Ausbildungsrichtlinie „Die Gruppe im technischen Feuerwehreinsatz“ zu festigen und die Zusammenarbeit in der Gruppe zu fördern. 

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